»Wolfenstein-Nazis, linguistisch erklärt, Teil 3: Propaganda« in der GAIN
In letzter Zeit ist es hier etwas stiller. Das heißt allerdings nicht, dass wir nicht fleißig arbeiten! Ich bin linguistischer denn je unterwegs, denn ich habe einen neuen Job angetreten, wo ich Sprachwissenschaft und Game Studies in ein Produkt einfließen lassen kann, zu dem ich leider noch nicht allzu viel preisgeben darf. Und auch das Artikelschreiben kam nicht zu kurz. Im Gegenteil: Ein ausführlicher Artikel, der eigentlich für Language at Play gedacht war, hat ein neues Heim gefunden. Wenn euch meine Fallreihe zu Wolfenstein: Youngblood, Wolfenstein-Nazis, linguistisch erklärt Teil 1 über Soldatennamen und Teil 2 über Produktwerbungen gefallen hat, dann aufgemerkt: Teil 3 wird wie versprochen kommen. Allerdings ist er in erweiterter Fassung einer der Titelartikel des bald erscheinenden GAIN-Magazins #13! »Propaganda und Werbung in Wolfenstein und darüber hinaus« heißt das gute Stück nun und wird neben Wehrmachtspropaganda noch einige weitere Themen anschneiden, beispielsweise die Werbeaktionen der deutschen Bundeswehr auf der gamescom.
Wer jetzt enttäuscht ist, die Reihe nicht kostenlos hier fertig lesen zu können, sei besänftigt: Einige Monate nach Release wird der Artikel natürlich auch hier erscheinen und seine Vorgänger abrunden. Wenn ihr das GAIN-Magazin jedoch noch nicht kennt, überlegt euch, ob ihr nicht vielleicht einmal reinschnuppern wollt. Ausgabe 13 ist unser mit Abstand relevantestes Heft und steckt voller erstklassiger Artikel aus und mit den Game Studies. Neben mir sind beispielsweise auch unsere Aurelia Brandenburg und Arno Görgen dabei, mit dem erst vor kurzem einen gigantischen Artikel zu Death Stranding veröffentlicht habe!
Dazu kommt: Wir produzieren das Heft vollkommen ehrenamtlich. Alles Geld fließt also direkt in die Produktion der Hefte, die wir uns nur bei genug Bestellungen leisten können. Helft uns dabei!