„Fire Emblem: Three Houses“: Ritter, Ehre und Männlichkeit

Aurelia Brandenburg

Aurelia Brandenburg ist Historikerin mit Schwerpunkt auf Mittelalter und Digital Humanities. Sie bloggt außerdem manchmal auf ihrem Blog geekgefluester.de über Popkultur und ist als @hekabeohnename auf Twitter zu finden.

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2 Antworten

  1. Vilas sagt:

    Sehr guter Artikel über einen Aspekt von fire Emblem den keine weitere Kritik die ich gelesen habe erwähnt hat. Besonders interessant an dimitris Geschichte finde ich, dass der Moment in der er tatsächlich zu einem würdigen Ritter aufsteigt der ist an dem er seinen Rachedurst dem Allgemeinwohl unterordnet. Rache für den Tod seines Herren ist etwas das die meisten Leute nicht unbedingt mit europäischem Rittertum verbinden (nun zumindest geht das mir so) sondern vor allem mit den Samurai. In Dimitris Geschichte erscheint Rache als wichtiger Teil des Rittertums an dem dimitri jedoch beinahe (in den anderen Handlungssträngen tatsächlich) zugrunde geht. Samurai und Ritter werden ja gerne von westlicher Seite aus als equivalent betrachtet, was natürlich nicht wirklich der historischen Realität entspricht. Dimitris Geschichte scheint mir als eine derartige Gleichstellung aber aus der anderen Richtung, in der Aspekte der Samurai auf europäische Ritter projiziert werden. Natürlich ist das nur Spekulation meinerseits aber es macht die Geschichte für mich interresanter

  1. 8. Februar 2021

    […] Texte stehen im bewussten Kontrast zu Aurelia Brandenburgs Analyse der Dimitri-Route, die Lektüre wird daher […]

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